Berlin. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) rechnet mit erheblich weniger neuen Mietwohnungen im laufenden Jahr. Die Zahl der fertiggestellten Einheiten bei den Mitgliedsunternehmen im GdW könnte demnach um rund 40 Prozent auf knapp 17.700 zurückgehen, wie der Verband mitteilte.
Während die Investitionen für Instandhaltungen bei den Mitgliedern leicht zunehmen, sollen sie für den Neubau im laufenden Jahr um rund ein Fünftel auf 6,4 Milliarden Euro zurückgehen. „Das betrifft vielfach auch geförderte Wohnungen für Mieterinnen und Mieter in der unteren Einkommenshälfte“, sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Bundesweit rechnet der Verband damit, dass in diesem und im kommenden Jahr fast 130.000 Wohnungen weniger gebaut werden als in den zwei Jahren zuvor. „Und das in einer Zeit, in der wir jede neue Wohnung gebraucht hätten.“
Grund für den weiteren Rückgang bleiben demnach die hohen Kosten im Geschosswohnungsbau. Bauleistungen im Neubaubereich hätten sich seit 2019 um fast die Hälfte verteuert. Die Preise verharrten auf hohem Niveau und stiegen weiter, betonte Gedaschko. Eine wirkliche Entspannung sei nicht in Sicht.
In der Folge wird insbesondere der bezahlbare Wohnraum immer knapper. Die bundesweite Zahl an Sozialwohnungen stagniert demnach seit Jahren bei um die eine Million. Ein Großteil davon befindet sich im Besitz der GdW-Mitgliedsunternehmen, bei denen es sich um kommunale, bundes- oder landeseigene, kirchliche, genossenschaftliche sowie privatwirtschaftliche Akteure handelt.
Immerhin: Die Zahl neu gebauter Sozialwohnungen in Deutschland ist infolge einer erheblichen öffentlichen Förderung in den vergangenen Jahren wieder gestiegen und lag 2024 bei rund 27.000 Einheiten in Deutschland – so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. Gemessen an den Fördersummen sei dieser Anstieg aber viel zu niedrig, betonte Gedaschko.
Neben den hohen Kosten sieht der GdW auch zahlreiche bürokratische Hürden, die den Neubau von Wohungen seit Jahren ausbremsen. Umwelt- oder Denkmalschutzauflagen würden Projekte über Jahre verzögern und die Planung verteuern.
Der Bundesverband fordert deshalb unter anderem eine spezielle Notverordung auf europäischer Ebene, wie sie etwa für den Ausbau erneuerbarer Energien erlassen wurde. Damit erhielte der Neubau bezahlbaren Wohnraums eine höhere Priorisierung gegenüber anderen Rechtsgütern. „Das wäre ein extrem scharfes Instrument“, betonte Gedaschko. Die Regelung würde sofort in allen Mitgliedstaaten gelten.
Quellenangabe: HAZ vom 24.06.2025, Seite 7
Ein gelungener Abend im Zeichen der Gemeinschaft und Zukunftsperspektiven!
Am Freitag, den 23. Mai 2025, fand im StadtHaus in Burgdorf die 96. ordentliche Mitgliederversammlung der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf eG statt. Rund 80 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung und erlebten einen informativen und harmonischen Abend. Für das leibliche Wohl sorgte das Team des StadtHauses mit einem sehr schmackhaften Imbiss und kühlen Getränken.
In ihrem Bericht blickte die Aufsichtsratsvorsitzende Frau Sandra Hageböck auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Sie bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Vorstand und sprach allen Mitgliedern ihren Dank für das entgegengebrachte Vertrauen aus.
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Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2025 wurde unser langjähriger Hausmeister Herr Norbert Rojan in den wohlverdienten Ruhestand
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Am Freitag, den 30.05.2025 bleibt die Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf e.G. geschlossen.
In Notfällen erreichen Sie uns über die Mobilfunknummer 0174 / 93 53 813.
Am Montag, den 02.06.2025 sind wir ab 9:00 Uhr wieder für Sie da.
Der Vorstand hat die Mitgliederversammlung für das Jahr 2025 bereits terminiert. Die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf e.G. treffen sich am
Freitag, dem 23. Mai 2025
zu der diesjährigen Generalversammlung.
Wie immer findet die Veranstaltung im StadtHaus, Sorgenser Str. 31, in 31303 Burgdorf statt.
Beginn ist um 18:00 Uhr.
Bitte notieren Sie sich bereits heute diesen wichtigen Termin.
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Die Wohnungsgenossenschaft Burgdorf setzt gemeinsam mit zwölf weiteren traditionsreichen Wohnungsgenossenschaften aus der Region Hannover ein starkes Zeichen für das genossenschaftliche Wohnen. Ab sofort fährt eine speziell gestaltete Stadtbahn der Üstra durch Hannover, auf der die Logos aller teilnehmenden Wohnungsgenossenschaften – darunter auch unser eigenes – zu sehen sind. Dieses gemeinsame Projekt der Marketinginitiative der Wohnungsgenossenschaften in der Region Hannover macht die genossenschaftliche Idee im öffentlichen Raum sichtbarer und unterstreicht die Bedeutung von bezahlbarem, sicherem und gemeinschaftlichem Wohnen. Wir freuen uns, Teil dieser Initiative zu sein und so das genossenschaftliche Wohnen in der Region noch präsenter zu machen! |
Wir haben zum Jahresbeginn unsere Öffnungs- und Sprechzeiten angepasst, um unseren Service für Sie noch effizienter und flexibler zu gestalten.
Ab sofort erreichen Sie die Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft:
Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 16:00 Uhr.
In dieser Zeit können Sie uns telefonisch kontaktieren oder einen persönlichen Besuchstermin vereinbaren. Alternativ können Sie uns auch per E-Mail erreichen unter
Wie gewohnt bieten wir weiterhin jeden Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr eine offene Sprechstunde an.
Die Mietersprechstunde am Donnerstag entfällt in ihrer bisherigen Form.
In der Zeit vom 23.12. – 30.12.2024 ist die Geschäftsstelle der
Wohnungsgenossenschaft Burgdorf e.G. komplett geschlossen.
In Notfällen erreichen Sie uns über die Mobilfunknummer 0174 / 93 53 813.
Ab Donnerstag, den 02.01.2025 sind wir ab 9:00 Uhr wieder für Sie da.
Der Vorstand der Wohnungsgenossenschaft
Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Mitglieder,
das Jahr 2024 war geprägt von Herausforderungen, die uns alle betroffen haben. Die weltpolitische Lage und die wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland haben viele von uns vor neue Aufgaben gestellt und Unsicherheiten mit sich gebracht. In solchen Zeiten wird deutlich, wie wichtig es ist, aufeinander Rücksicht zu nehmen und gemeinsam nach vorne zu blicken.
Ulrich Pigulla verabschiedete die Teilnehmer der DESWOS-Fahrradtour nach Emden und überreichte den Spendencheck.
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft hat mit der DESWOS als einzige Wirtschaftsbranche in Deutschland eine eigene Fachorganisation der Entwicklungszusammenarbeit ins Leben gerufen. Ein Fakt, auf den alle Mitgliedsunternehmen stolz sein können! Denn die Arbeit von Zivilgesellschaftlichen Organisationen wie der DESWOS ist unverzichtbar.
In diesem Jahr haben verschiedene Mitgliedsunternehmen und befreundete Firmen zur „DESWOSS Spendentour 2024“ aufgerufen. Diese dreitägige Fahrradtour startete bei der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf und endete nach über 300 km beim diesjährigen Verbandstag in Emden.
Selbstverständlich hat die Wohnungsgenossenschaft Burgdorf dieses Vorhaben mit einer Spende unterstützt und die Teilnehmer an der Geschäftsstelle “Im Langen Mühlenfeld“ verabschiedet.
Am frühen Sonntagmorgen erfolgte der Startschuss. Fotos: Foto Karos