Zum 1. Juli 2024 hat Andreas Schmotz (links im Bild) die Tätigkeit als Vorstand/Technik bei der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf aufgenommen. Zusammen mit den langjährigen Vorstandsmitgliedern Stephanie Brunnenberg und Ulrich Pigulla wird er künftig die Genossenschaft leiten und die weiteren Geschicke unseres Unternehmens lenken. |
Andreas Schmotz komplettiert den Vorstand der Wohnungsgenossenschaft!
Nach dem Ausscheiden von Gerhard Ruff zum 31.Mai dieses Jahres bestand der Vorstand der Genossenschaft vorübergehend nur aus zwei Personen. Das hat sich mit Beginn des Monats Juli wieder geändert. Der Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf hat nach einem kurzen Auswahlverfahren mit Andreas Schmotz einen erfahrenen Architekten, mit Wirkung vom 1.7.2024, zum Vorstand/Technik bestellt.
Damit komplettiert Andreas Schmotz den Vorstand der Genossenschaft und wird künftig zusammen mit Ulrich Pigulla und Stephanie Brunnenberg die Leitungsfunktion als nebenamtlicher Vorstand wahrnehmen.
Zusammen mit seinem langjährigen Partner Dirk Höhlich hat der in Burgdorf beheimatete Familienvater das Architekten-Büro Höhlich & Schmotz aufgebaut und über viele Jahre erfolgreich geführt. In dieser Zeit war er für eine Vielzahl von Projekten in der Region Hannover sowie im ganzen Bundesgebiet verantwortlich.
Innerhalb unserer Genossenschaft warten große Aufgaben auf den Baufachmann. Zurzeit steht die Bestandssanierung sowie die Dekarbonisierung ganz oben auf der Agenda des Vorstandes. Aktuell betrifft das den Einbau von Wärmepumpen in die älteren Mehrfamilienhäuser. Besonders dieses Vorhaben stellt einen erheblichen und zudem kostenintensiven Sanierungsaufwand dar.
Drei Fragen an Andreas Schmotz:
Was war Ihr erster Eindruck von der Wohnungsgenossenschaft Burgdorf?
Ich habe ein hochengagiertes Team vorgefunden und festgestellt, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat große Ziele für die Zukunft gesteckt haben. Es wurde sofort deutlich, dass die Mieterinnen und Mieter im Mittelpunkt des Handelns stehen. Die Zielsetzung ist klar benannt: Auch weiterhin soll unseren Mitgliedern Wohnraum zu bezahlbaren Preisen angeboten werden.
Welche ersten Aufgaben werden Sie in Angriff nehmen?
Erstmal möchte ich alle Abläufe innerhalb der Genossenschaft kennenlernen. Genauso wichtig ist mir der gute Kontakt zu allen Handwerkspartnern und Beteiligten, die mit unserer Genossenschaft zusammenarbeiten. Auf diesem Gebiet bestehen aktuell gute Strukturen, die ich noch weiter ausbauen werde. Besonders in Zeiten der steigenden Komplexität und des Fachkräftemangels ist das ein sehr wichtiges Betätigungsfeld für einen technischen Vorstand.
Die Neubaupläne der Genossenschaft wurden vor einiger Zeit ausgesetzt. Gibt es durch Ihren Einstieg wieder Überlegungen in Richtung eines Neubauprojekts?
Zurzeit nicht. Gegenwärtig stellt ein Neubauprojekt bei gestiegenen Baukosten und hohen Zinsen ein enormes Risiko dar. Das gilt besonders für Genossenschaften, die ihren Mitgliedern zuallererst bezahlbaren Wohnraum anbieten wollen.